Hinweistext für Gorleben PUA Veranstaltung
Konsequenzen aus dem Gorleben Untersuchungsausschuss für das „Endlagersuchgesetz“? So geht es nicht!
Der Gorleben Untersuchungsausschuss des Bundestages neigt sich dem Ende entgegen. Die aufgezeigten Lügen und Skandale, gefälschten Dokumente und geheim gehaltenen Probleme sollen in einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung vorgestellt werden.
Gleichzeitig will das Bundesumweltministerium im Eiltempo ein neues „Endlagersuchgesetz“ auf den Weg bringen, ohne die Fehler und Erfahrungen aus der ASSE und aus Gorleben dabei zu berücksichtigen.
Die Bundestagsabgeordneten der LINKEN, Dorothée Menzner und Johanna Voß werden die Position der LINKEN Bundestagsfraktion zur nuklearen Entsorgung und speziell die notwendigen Konsequenzen aus dem Gorleben Untersuchungsausschuss für einen echten Neuanfang in der Atommüllentsorgung vorstellen und diskutieren. Mit dabei sein wird auch Kerstin Rudek, Kandidatin der LINKEN für den Landtag.
Die frisch erstellte Ergebnisbroschüre zum Gorleben-Untersuchungsausschuss wird hier auch der Öffentlichkeit vorgestellt und verteilt. Für die LINKEN steht dabei außer Frage, dass Gorleben bei einem neuen Endlagersuchverfahren genau so wenig mit ins Rennen geschickt werden kann, wie die marode ASSE. Ein totes Pferd schickt man nicht mit ins Rennen und Gorleben war von Anfang an geologisch ungeeignet.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
Termine:
Dienstag der 4. Dezember um 19 Uhr im Cafe Grenzbereiche in Platenlaase
Freitag der 7. Dezember um 19 Uhr im Freiraum in Lüneburg
Freitag der 14. Dezember um 19 Uhr in der Brunsviga in Braunschweig
Montag der 17. Dezember um 19 Uhr im Roten Zentrum in Göttingen