Erlebnisbergwerk Merkers – gut zu wissen!

Das ehemalige Kalisalzbergwerk Merkers bei Bad Hersfeld ist dem Erkundungsbergwerk von Gorleben viel ähnlicher als Krakau! Die Schachtfördertechnik ist vergleichbar und führt in eine Tiefe von 500 bis 800m. Von dort geht es Pickup Trucks über endlose Serpentinen und Tunnelsysteme weiter. In der Umgebung wird weiterhin intensiver Salzbergbau betrieben, die großen Salzhalden prägen das Landschaftsbild. Der Betreiber K&S (Kali & Salz) betreibt das Erlebnisbergwerk auch um Öffenlichkeitsarbeit in eigener Sache zu machen.
So sind die meisten der etwa 80.000 Besucher pro Jahr Schulklassen, denen mit etwas Spaß und Action auch die Kalibergbaugeschichte erläutert wird.

Was wird geboten unter Tage?
Spektakulär ist der große Konzertsaal, in dem jährlich etwa 10 Musikveranstaltungen mit 1400 Besuchern stattfinden. Interessant ist dabei, dass diese Besucher innerhalb von 75 Minuten über eine vergleichbare Fahranlage rein oder raus transportiert werden können, ohne die üblichen Sicherheitsauflagen, wie Stiefel und Selbstretterset. Lediglich der Helm ist Vorschrift, der kann aber bei der Garderobe vor dem 250m langen und 22m breiten Konzertsaal wieder abgegeben werden.
Bei der normalen Erlebnisrundfahrt wird im Saal eine Licht-Show veranstaltet. Direkt daneben kommt man an einem großen Kletterpark vorbei, der für Gruppen oder zu besonderen Zeiten buchbar ist. Nächste Akttraktion ist die Schatzkammer. Dort wurden zum Ende des zweiten Weltkrieges das Geld der Reichsbank, 320 Tonnen Gold und riesige Kunstschätze versteckt und wenig später von den Alliierten entdeckt und beschlagnahmt. Die Kammer ist anschaulich wieder hergestellt und mit Filmmaterial erfahrbar.
In einer wunderschönen Salzgrotte, die vor 30 Mio. Jahren entstanden ist, sind riesige klare Salzkristalle zu bewundern, deren Schönheit durch farbige Beleuchtung noch hervorgehoben wird.
Zum Schluss geht es in den Museumsbereich, wo von alten Werkzeugen bis zu neuen Riesenradladern alles zu bestaunen ist und auch von den Kinder beklettert werden darf.

Ein wichtiger Unterschied zum Gorlebener Salzstock ist, dass es sich bei Merkers nicht um einen Salzstock, sondern um eine flach gebettete Salzlagerstätte handelt. Auf 4.600 km Strecke wurden hier 400 Mio. Tonnen Salz gefördert. Noch heute werden in der Umgebung 80.000 t Salz täglich gefördert. Alles mit Sprengungen und Großmaschinen, also ohne die Solefördertechnik, bei der das Salz erst aufgelöst und später wieder gesiedet, also getrocknet wird.
Von Gesundheitswirkungen, Heilstollen und Wellness ist in Merkers nichts zu sehen oder zu hören. Der Ursprung liegt eben mehr im Kali-Industriebetrieb.
Gut zu wissen ist auch, das die Temperaturen im Bereich von 20 bis 28 Grad sehr angenehm sind, was in etwa auf Gorleben übertragbar ist.

Anbei einige Fotos, die ich bei meinem Besuch am 5.11.2013 gemacht habe.

Salzbergwerk in Krakau Vorbild für Gorleben?

Salzbergwerk in Krakau Vorbild für Gorleben?
Gruppe aus dem Wendland besucht Weltkulturerbe
Keine Frage, Krakau ist eine Reise wert, die Burg, die Altstadt, 140 Kirchen und viele Museen laden zum Besuch der vom Krieg fast ganz verschonten Hansestadt an der Weichsel ein. Doch wer hat schon einmal von dem ältesten und weltberühmten Salzbergwerk Wieliczka bei Krakau gehört? Eine Gruppe von sechzehn Wendländern und Wendländerinnen hatte sich vorgenommen, diese Touristenattraktion näher zu erkunden, um zu überlegen, ob von diesem Besucherbergwerk auch Ideen für die Nachnutzung des Gorlebener Erkundungsbergwerkes übertragbar sind.
Die Zahlen und Fakten des Bergwerkes in Polen sind beeindruckend. Bereits vor 5000 Jahren wurde an der Erdoberfläche Salz gesiedet, ab dem 13. Jahrhundert begann der Salzbergbau, der über 900 Jahre zum Reichtum Polens beitrug und sich wegen der Sagen und Mythen um das Bergwerk zu einem Nationalheiligtum entwickelte.
Seit 1978 gehört das Bergwerk als einer der ersten drei Orte Polens zum Weltkulturerbe. Auch der Tourismus in Wieliczka begann schon früh, allerdings war er damals nur Prominenten und Wissenschaftlern vorbehalten. Für den Besuch von Königen und Kaisern wurden eigens prächtige Salzsäle mit Salzskulpturen angefertigt. Wegen der starken Gläubigkeit unter den Bergleuten entstanden im Laufe der Zeit über 40 Kapellen in dem 300 km langen Tunnelsystem mit 2000 Abbauräumen.
Der berühmteste Sohn der Stadt Krakau, Nicolai Kopernikus war bereits im 15. Jahrhundert zu Gast, während es Wolfgang Goethe 1790 in die Grube lockte. Beide sind heute als überlebensgroße Salzskulpturen verewigt. Auffallend ist die dunkle Farbe des Salzes in Wieliczka. Das mit 13 Millionen Jahren sehr junge Steinsalz hat nirgendwo die sonst bekannte rosa Einfärbung. Es ist grau, grün bis schwarz, bis auf kleine Vorkommen durchsichtiger Salzkristalle in einigen Salzgrotten.
Die normale Touristenroute durch den gut erschlossenen Bereich dauert 2,5 Stunden. Die Führung wird in vielen Sprachen angeboten. Im vergangenen Jahr kamen über 1,1 Millionen Besucher. Dafür sind 500 Reiseführer im Einsatz und 500 Bergleute sind noch heute mit bergmännischen Tätigkeiten beschäftigt, obwohl der kommerzielle Salzbergbau vor einigen Jahren eingestellt wurde.
Ein Highlight war für die Wendländer das Mittagessen, dass im Restaurant in einem Festsaal 130m unter Tage stattfand. Die Gruppe hatte Glück, es fand gerade keine Hochzeit statt, denn der bis zu 160 Personen fassende Festsaal wird gerne für Feierlichkeiten aller Art gemietet. Besonders fasziniert dort der edle Salz-Fußboden, der eher an Granit oder Marmor erinnert und die Kristallkronenleuchter, die statt Kristallglas mit durchsichtigen Salzkristallen verziert sind.
Nach der Mittagsrast hatte die Gruppe noch die besondere Möglichkeit, die Heilstollen von Wieliczka zu besichtigen, die normalerweise nur für Patienten zugänglich sind. Einige Monate Wartezeit müssen die Patienten in Kauf nehmen, um dann z.B. eine 15-tägige Behandlung auf Krankenschein zu erhalten. 120-140 Patienten mit Atemwegserkrankungen kommen so täglich für 6 Stunden in den Heilstollen mit Solesee in 135 m Tiefe. Leider ist dort bisher noch keine Behandlung von Hautkrankheiten möglich, aber eine Erweiterung um einen Sole-Bäderteil ist für die nächsten Jahre geplant. Immerhin gibt es seit Kurzem für besondere Heilzwecke auch 35 Übernachtungsplätze im Heilstollen, die zunehmend auch von ausländischen Patienten in Anspruch genommen werden, aber privat bezahlt werden müssen. Diese Heilbehandlungen werden bereits von einigen deutschen Krankenkassen anerkannt und erstattet.
Einige Wendländer waren sich einig, dass der Heilbereich noch erheblich ausbaubar ist und sie fragten sich, ob dies für die Nachnutzung von Gorleben eine besondere Chance bietet, zumal in den Tiefen des Gorlebener Bergwerkes statt 14-16 Grad wesentlich angenehmere Temperaturen um die 30 Grad herrschen, die für viele Heilzwecke förderlich sind. Und da es auch in Gorleben verschiedene Erkundungsebenen gibt, wäre auch hier eine Trennung von Heilbereich und einem touristischem Vergnügungsbereich gut möglich.
Dr. Arne Lucke, der als alter Krakau Kenner und Kultur Touristiker diese Tour mit Begeisterung mitgemacht hat, sieht für das Wendland durchaus touristische Potentiale in diesem Bereich. Besonders wenn später das geplante Weltkulturerbe der Rundlinge neue Touristen anzieht und durch die Verknüpfung mit einem Heil- und Erlebnisbereich in Gorleben, die Besucher zu einem mehrtägigen Aufenthalt im Wendland bewegt werden können.


Gruppenbild im Festsaal der heiligen Kinga, mit Salzmarmorboden und Salzkristall-Leuchtern.

Besucherschlangen vor dem Bergwerkseingang

Gedenkstein zur Ernennung als Weltkulturerbe (alternativ in Salz)

Bei einer mittelalterlichen Bergmanns Erlebnistour kommt Christoph Ziemann ins Schwitzen, er Transportiert sein eigens abgebautes Salz mit einem „ungarischen Hund“ zum Schacht.

Christoph Ziemann und Dieter Schaarschmidt beim Holz sägen unter Tage

Alle Fotos von Dieter Schaarschmidt (1 Foto Reiseführerin)

29. September 2013Permalink

Ideen zur Nachnutzung von Gorleben

Tropische Salztherme Gorleben

Spaß, Wellness und Heilstollen im Salzstock Gorleben

Projektskizze für die Nachnutzung des ehemaligen Gorlebener Erkundungsbergwerkes

Dort wo ursprünglich einmal heißer, hochradioaktiver Atommüll gelagert werden sollte, könnte jetzt ein attraktives Projekt für Erlebnistourismus in Kombination mit untertägigen Heilstollen eingerichtet werden.

Sowohl die obertägigen Anlagen, wie Kantine, Umkleideräume, Büros etc., wie auch die Schächte, die Bewetterungsanlage und Teile der aufgefahrenen Salzstollen können hierfür mit genutzt werden, als auch viele der bisherigen Arbeitsplätze für Bergleute und sonstiges Personal erhalten werden.

Durch die verschiedenen bisher entstandenen Ebenen im Salzstock können laute Erlebnis- und Kinderorientierte Bereiche gut von ruhigen Wellness und Heilbereichen getrennt werden. Die Bereiche befinden sich in 820m, 840m und 930 m Tiefe, wobei der räumlich größte Bereich in 840m Tiefe mit einer Temperatur von etwa 38 Grad liegt, die durch die Bewetterung auf angenehmen Temperaturen gehalten wird.

Die Bereiche beinhalten:

Erlebnisbereich: längste Rutsche der Welt, Spaßbad mit Süßwasser, Kletterbereich, Salz-Schürf-Bereich, Restaurant und Festsaal für große Festgesellschaften

Wellnessbereich mit Übergang zum Heilbereich: Sauna Salzgrotten, Solebäder mit  verschiedenen Solekonzentrationen und Solesee mit gesättigter Sole. Massage, Masken, Peeling, Packungen und Beaty Bereich. Im Heilbereich werden auf Krankenschein und eigene Kosten Heilbehandlungen für Atemwegserkrankungen, Hautkrankheiten, Allergien und organische Beschwerden durchgeführt. In einem Schlaftrakt werden  Einzel- und Mehrbettzimmer für 50 Übernachtungsgäste eingerichtet, für die eine 24 Stunden-Behandlung förderlich ist. In einer Klang-Sole Kammer wird bei 37  Grad eine spezielle schwerelose Therapie angeboten.

Sanitärbereiche werden auf allen genutzten Ebenen eingerichtet. Größe und Kapazität der Salz-Erlebniswelt werden auf maximal 1000 Tagesbesucher ausgelegt, da der Engpass der Schachfahranlage einen größeren Massenbetrieb nicht zulässt.

Entsprechend muss das Eintrittsgeld so bemessen werden, dass er für Besucher noch erschwinglich ist, aber auch die Besonderheiten der Heil- und Erlebniswelt berücksichtigt. Die Preise für den Spaßbereich können zwischen 30 und 50 Euro, im Heilbereich ohne Übernachtung zwischen 50 und 100 Euro liegen. Bei 100.000 Besuchern pro Jahr kann mit einem Umsatz von 5 Mio. Euro gerechnet werden, wobei mehrtägige Sonderangebote zum Übernachten in der Region anregen sollten.

Nach der mehrjährigen Umbauphase kann mit einer Stammbelegschaft von mindestens 100 Personen gerechnet werden. – Je nach Bedarf und Nachfrage können die Heil- und Wellnessbereiche weiter ausgebaut werden. – Der Umbau sollte aus einem Entschädigungsfonds gezahlt werden.

Zum Vergleich im Großprojekt Tropical Islands, 60 km südlich von Berlin, werden 900.000 Besucher pro Jahr gezählt, im Salzbergwerk Wielicka bei Krakau, mit Heilstollen und Besucherbergwerk, sogar 1 Millionen Besucher pro Jahr.

Kristallsalz aus Gorleben – und was man alles damit machen kann

Bestes Kristallsalz

aus dem Wendland

 

Kristallsalz wurde in den vergangenen Jahren durch das Himalaja-Salz in den Bioläden bekannt. Kristallsalz ist die älteste unter hohem Druck entstandene Salzkristallform. Bei ihr ist das Salz voll auskristallisiert und hat den höchsten Gesundheitswert. Früher wurde es auch Königssalz genannt, im Gegensatz zum grauen Steinsalz, das Vieh und Volk vorbehalten war, aber immer noch 100 x gesünder ist als unser heutiges Speise-salz, dass zu über 97 % aus Natrium-chlorid besteht.

Unser Kristallsalz stammt von der Salzhalde in Gorleben, wo es aus 800 m Tiefe geborgen und achtlos weggeworfen wird. Es ist im Übrigen noch unver-strahlt, denn es wird noch kein Atom-müll dort eingelagert, wie viele Men-schen glauben.

 

Wasser und Salz –

Bausteine des Lebens

Kristallsalz enthält sämtliche Mineralien und Spurenelemente aus denen der menschliche Körper besteht. Alle 92 natürlichen Elemente mit Ausnahme der Edel-gase sind im Kristallsalz nachweisbar.

Da das Leben aus dem Meer entstanden ist und das Kristallsalz vor Jahrmillionen aus Meersalz unter hohem Druck entstanden ist, enthält es alle Bausteine des Lebens. Und im Gegensatz zu Meersalz enthält es nicht die neuzeitlichen Gifte, die wir Menschen in die Meere gekippt haben. 80 % des Meersalzes ist übrigens auch raffiniert + gebleicht.

Ebenso wichtig für das Leben ist ein natürliches, gereiftes Quellwasser – nicht zu verwechseln mit Mineralwasser.

 

Gutes Salz – schlechtes Salz

Wie bei vielen industriellen Verarbeitungsprozessen, so hat auch das gute

Salz durch den Raffinadeprozess gelitten. Die chemische Reinigung von

 


Kristallsalzbrocken auf der Halde in Gorleben

         
„Verunreinigungen“ und die Ergänzung mit künstlichem Fluor, Jod und Aluminiumhydroxid zur Verbesserung der Streufähigkeit haben aus diesem natürlichen Heilmittel ein Gift gemacht.

Die chemische Industrie und die Lebensmittelindustrie haben fast alle Lebensmittel in irgendeiner Form als Würz – oder Konservierungsmittel mit diesem „schlechten“ Salz versetzt. Für die Gesundheit der Menschen hat dies fatale  Folgen.  Die massenhafte Zunahme von Allergien und Zivilisationskrankheiten ist da nur ein Indiz. Auch Blut, Schweiß und Tränen sind „Sole-Lösungen“, man kann sich vorstellen, was passiert, wenn überall falsches Salz eingebaut wird. Bei Bluttransfusionen wird Sole genommen, wenn keine Blutspenden da sind.

 

Das Salzbergwerk als Heilstollen

Wenn vom Salzstock in Gorleben die Rede ist, so immer nur im Zusammenhang mit dem todbringenden Atommüll. Wir wollen dieses noch unbelastete „Erkundungsbergwerk“ in Zukunft lieber als Heilstollen verwenden. Schon seit vielen Jahrzehnten gibt es in Polen ein Krankenhaus in einem Salzstollen. Ursprünglich wegen der reinen Luft für Atemwegserkrankungen. Aber inzwischen weiß man, dass auch viele andere organische Krankheiten durch das Schwingungsmuster des Salzes geheilt werden können.


Die Anwendungen von Kristallsalz:

Kristallsalz kann auf vielfältige Weise angewendet werden. Am wichtigsten ist, das bisherige Speisesalz komplett durch Kristallsalz zu ersetzen. Dies geschieht am einfachsten durch eine Salzmühle, da kann das Salz nicht klumpen und wird immer frisch gemahlen und gut dosiert. Wichtig ist, dass dieses Salz nicht so stark salzt, weil es ja nicht zu 97 % aus NaCl besteht. Es kann daher bedenkenlos höher dosiert werden.

Auch mit Sole lässt sich gut würzen, zumindest Suppen, Nudeln, Reis, Brot etc., mit etwas Übung für die richtige Menge.

Die Sole kann wiederum auch für viele äußere Anwendungen eingesetzt werden und ist sehr einfach herstellbar. (s.u.)

Und schließlich werden Salzlampen und Salzsteine zum Neutralisieren elektromagnetischer Schwingungen eingesetzt

 

„Es gibt nur eine Krankheit, nämlich das Defizit an Energie.“- Erst durch Salz wird Wasser elektrisch leitfähig. Alle Informationsflüsse und Nervenstränge im Körper sind daher dringend auf Salz angewiesen, um richtig zu funktionieren.

Ohne Salz können wir keinen einzigen Gedanken fassen.

 

Allergien & Hautprobleme

Neurodermitis, Schuppenflechte, Heu-schnupfen und andere Allergien haben oft eine erbliche und eine Ernährungs-komponente. Statt mit harten Medikamenten lassen sich viele dieser Beschwerden erfolgreich mit Sole behandeln. Oft ist zusätzlich der Verzicht auf Kuhmilchprodukte erforderlich. In allen Fällen ist eine Sole-Trinkkur (s.u.) kombiniert mit Solebädern sehr wirksam. – Bei offenen Hautstellen nur ein einprozentiges Solebad nehmen. Anfangs 2 x wöchentlich, später reicht ein Bad im Monat mit bis zu 5 % Sole.

 

 

Erstverschlimmerung

Wie bei allen anderen Kristallsalzanwendungen müssen Sie mit einer z.T. heftigen Erstverschlimmerung rechnen.

Dies ist aber ein gutes Zeichen, dafür dass der Körper reagiert. Im Allgemeinen klingen die Beschwerden anschließend ab bis zur völligen Heilung. Aber auch hier gibt es keine Garantie. Wenn die Verschlimmerung mehrere Monate andauert, sollte die Behandlung besser abgebrochen werden, dann sind noch andere Ursachen mit im Spiel.

 

Asthma

wird oft mit einer Verschickung an’s Meer behandelt oder vorübergehend gelindert. Auch hier hilft eine Sole-Trinkkur, kombiniert mit der Inhalation von Salzlösung. Sole ist auch für Inhalationsgeräte geeignet, anfangs mit einer einprozentigen Sole, später bis auf maximal dreiprozentige Sole steigern. Ein- bis zweimal täglich für 10 – 15 Minuten bei 34 – 37 Grad ist ausreichend.

Bei Asthma hat sich auch ein Kristallsalz-Ionisator bewährt, er bindet nicht nur Staubpartikel und Pollen, sondern sorgt auch für eine neutrale  Schwingungsfrequenz im Raum.

 

Grippe + Husten

Erkältungskrankheiten wie Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, Mittelohrentzündung und dergleichen können nicht nur mit Salzanwendungen beseitigt werden, sondern sie eignen sich hervorragend zur Vorbeugung.

Jeden Morgen 1 Teelöffel Sole in einem Glas Quellwasser einnehmen. Bei Halzschmerzen mehrmals täglich mit 1 %-iger Sole gurgeln. Bei Mittelohrentzündung wie auch bei Schnupfen und Nasennebenhöhleninfektion 2 x täglich Nasenspülungen mit 1 %- iger Sole.

Bei aufkommender Grippe hilft das Solebad, bei hohem Fieber lieber auf das Solebad verzichten und ein warmes Solefußbad nehmen.

 

 

gesättigte Kristallsalzsole , Kristallsalzbrocken und Salzmühle mit Keramikmahlwerk

 


Zahnpflege

Salz ist ein hervorragendes Mittel zur Mund- und Zahnhygiene und vermeidet die Bildung von Zahnstein und Karies.

Konzentrierte Solespülungen können Zahnsteinbildung verhindern und beseitigen. Schon Hildegard von Bingen hat Salz zur Zahnpflege und gegen Zahnfleischbluten empfohlen. Putzen Sie jeden Morgen Ihre Zähne mit konzentrierter Sole, anschließend spülen und gurgeln Sie noch etwa 3 Minuten mit Sole und spucken sie dann wieder aus.

 

Deostein

Inzwischen gibt es im Handel allerlei Deosteine auf Salzbasis, aber nichts ist einfacher und besser wie ein Kristall.

Salz ist ein natürliches Deodorant. Durch seine desinfizierende Wirkung verhindert es die Keimbildung von Bakterien, die für den unangenehmen Schweißgeruch verantwortlich sind.

Nehmen Sie einen Salzkristall, befeuchten ihn mit etwas Wasser und reiben Sie mit dem Kristall die entsprechenden Hautstellen ein.

 

Krebs

Neben unzähligen anderen Krankheiten, die hier nicht alle aufgezählt werden können, wird Kristallsalz auch bei Krebs angewendet. – Genauso vielfältig wie die Ursachen für Krebs sind, sind auch die Heilungsfaktoren. Mit einer Salztherapie können Sie Ihren Energiehaushalt maßgeblich stärken, indem Sie Ihrem Körper wieder Struktur vermitteln und im Rahmen eines ganzheitlichen Therapiekonzeptes Ihre Selbstheilungskräfte aktivieren und den Heilungsprozess dadurch positiv beeinflussen. Ernähren Sie sich gesund und trinken viel lebendiges Quellwasser.

Trinkkur und Solebäder können durch eine Behandlung mit EMX ergänzt werden. (s.u.)

Herstellung von Kristallsole

Geben Sie mehrere Kristallbrocken in ein verschließbares Gefäß, z.B. Einweckglas.  Füllen Sie das Glas mit gutem Quellwasser auf. Nach etwa 1 Stunde haben sich die Kristalle soweit aufgelöst, dass eine 26-prozentige gesättigte Solelösung entstanden ist.  Sie werden feststellen, dass sich die Salzkristalle jetzt nicht mehr weiter auflösen. Erst wenn Sie wieder Wasser zugießen beginnen sich die Kristalle weiter aufzulösen. Solange noch Salzkristalle im Gefäß sind, haben Sie die Gewähr einer gesättigten kristallinen Sole. Aus dieser können Sie nun täglich die benötigte Menge entnehmen.

 

Die Sole-Trinkkur

Bei allen Trinkkuren nehmen Sie einen Teelöffel Sole morgens vor dem Frühstück verdünnt in einem Glas Quellwasser zu sich, mindestens 6 Wochen.

 

Sole-Inhalation + Sole-Spülung

Hierfür werden anfänglich immer 1- prozentige Solelösungen verwendet. Die richtige Konzentration erreiche ich entweder dadurch, dass ich 10 g Salz in 1 l Wasser auflöse oder von meiner 26-pro-zentigen gesättigten Sole ca. 40 ml mit 1 l Wasser verdünne. Bei Atemwegser-krankungen kann die Konzentration langsam bis auf 8 % gesteigert werden.

Bei Nasenspülungen bleibt es bei 1 %. Auch bei Augenspülungen mit Hilfe der Augenbadewanne (Apotheke) zur Verbesserung der Sehfähigkeit bleibt es bei 1 %, dass entspricht der Tränenflüssigkeit.

 

Solebad

Während eines 30-minütigen Solebades entschlackt der Körper genauso wie bei einer dreitägigen Heil-Fastenkur.

Beim Mondwechsel ist die Wirkung am Größten, bei Vollmond ist die Aufnahme von Mineralien über die Haut optimal, bei Neumond ist die Entschlackungsfähigkeit am stärksten. Für eine Badewanne sollte die Temperatur 37 ° betragen und 2- 4 l Sole verwendet wer-den oder 500 – 1000 g Salz aufgelöst werden. Keine zusätzlichen Pflege- und Reinigungsmittel verwenden und an-schließend nicht abduschen, sondern nur trocken tupfen.

 

Salzlecksteine für Pferde

Große Kristallsalzklumpen, die nicht gleich aufgeknabbert werden können oder verspielt werden, haben sich am Besten bewährt. Dafür lassen die Pferde alles andere stehen. Überfressen können sie sich nicht daran, sie nehmen nur so viel auf, wie der Körper braucht. Auch hier sind die Heilwirkungen ähnlich vielfältig wie beim Menschen.

 

EM-Salz mit EMX

EM steht für effektive Mikrorganismen. EM-Salz verbindet die positiven Eigenschaften von Kristallsalz mit denen von EM. (siehe Literatur)

 

Quellwasser woher ?

Im Wendland gibt es eine sehr gute Quelle in Külitz bei Schnega, die gut öffentlich zugänglich ist. Ein Hahn zum Abfüllen ist vorhanden. Lage siehe in Rad-Karte  „Hin zu Neuer Energie“.

 

Salinas-Salz für den Widerstand

Salinas Salz stammt noch nicht aus Gorleben, sondern aus einer kleinen Siedesalzmanufaktur bei Göttingen. Es wird nicht aus Kristallsalz gewonnen.

 

Weiterführende Bücher :

„Wasser & Salz“ von Peter Ferreira

 

„EM- Salz“ von Prof. Dr. Teruo Higa

 

Hier im Wendland sind Kristallsalz Produkte erhältlich bei:

 

Dieter Schaarschmidt

Fehlstraße 19, 29462 Wustrow

Tel: 05843-444  Fax: 05843-986962

EMail: Wendland-Wind@t-online.de